AJH Synth MiniMod VCO
AJH Synth MiniMod VCO
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Beschreibung / Spezifikation
Beschreibung / Spezifikation
Der diskrete Transistorkern dieses spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) ist eine exakte Emulation des originalen und mittlerweile sehr seltenen R. A. Moog Model D Oszillators von vor 45 Jahren. Die resultierenden Wellenformen und Klänge sind exakt wie beim Original – so voluminös, satt und warm wie eh und je!
Er verfügt über eine Oktavwahl am Bedienfeld und vier unabhängige Wellenformausgänge, darunter die berühmte „Haifischzahn“-Welle, Sägezahnwelle, Rechteckwelle und Dreieckwelle.
Der Rechteckwellenausgang bietet nun eine vollständig einstellbare Pulsweitenmodulation (PWM) mit manueller und CV-Steuerung anstelle der eingeschränkten Auswahl von zwei statischen, festen Pulsbreiten. Rechteckwelle des Originaldesigns.
Wir haben außerdem zusätzliche Funktionen hinzugefügt, darunter exponentielle und lineare Modulationseingänge sowie Oszillatorsynchronisation, die diesen Eurorack-VCO zu einem sehr vielseitigen Gerät machen.
Bei der Diskussion über die Oszillatoren des Model D sprechen Enthusiasten oft von den „frühen“ oder „späten“ VCO-Karten. Entgegen der landläufigen Meinung gab es jedoch nicht zwei, sondern drei verschiedene Arten von Oszillatorkarten, die im Laufe der Produktionszeit des Model D verbaut wurden:
1 – Das sehr frühe und heute sehr seltene RA Moog-Modell mit ausschließlich diskreten Transistoren.
2 – Das „frühe“ CA3046-Transistorarray-Design mit angepasster Dual-FET-Verstärkerstufe.
3 – Das „späte“ Der UA726- und Operationsverstärker-basierte VCO war das gängigste Modell.
Als wir uns entschieden, das Model D im Eurorack-Format neu aufzulegen, testeten, evaluierten und bauten wir Prototypen aller drei VCO-Designs, bevor wir uns für das allererste Design entschieden. Es klang für unsere Ohren einfach etwas „weicher“.
Die allerersten Oszillatorkarten waren vollständig diskret aufgebaut. Von den über 17.000 produzierten Model D waren weniger als 300 mit diesem Oszillator ausgestattet. Frühe Model D mit dieser VCO-Karte sind die begehrtesten aller Model D und erzielen derzeit Preise von bis zu 15.000 US-Dollar. Viele Model-D-Enthusiasten halten diesen VCO für den klangvollsten und fettesten der drei. Er wurde jedoch schnell eingestellt und durch das 3046-Design ersetzt, da die Temperaturstabilität mangelhaft war und Kunden sich über Stimmstabilitätsprobleme beschwerten. Dies wurde durch einen Konstruktionsfehler in der CV-Summierverstärkerschaltung verursacht. Diese war nicht vollständig temperaturkompensiert, wodurch die Tonhöhe aufgrund der Wärme des Netzteils oder Änderungen der Umgebungsbedingungen driftete. Um das ursprüngliche Problem der Temperaturstabilität zu beheben, haben wir den Eingangsbereich des Steuerspannungs-Summierverstärkers des VCO neu gestaltet und mit Präzisions-Operationsverstärkern und Spannungsreferenzen aufgerüstet, die zum Zeitpunkt der Entwicklung dieses Oszillators noch nicht verfügbar waren. Dadurch wurde das Problem der Temperaturstabilität erfolgreich gelöst. Erfreulicherweise betreffen die vorgenommenen Änderungen ausschließlich das Spannungssteuerelement des VCO. An den Audio- und Wellenformungskomponenten der Schaltung waren keine Änderungen erforderlich, sodass die resultierenden Klänge und Wellenformen unverändert bleiben. Die Audioschaltung ist weiterhin identisch mit dem Original und verwendet weiterhin die PNP-Stromquelle, den PFET-Transistor-Spannungsfolger sowie den schnell schaltenden Schmidt-Triggerkern mit zwei Transistoren, sodass alle Klangeigenschaften des ursprünglichen Designs erhalten bleiben. Wir haben identische Widerstands- und Kondensatorwerte sowie Transistorspezifikationen verwendet. Das Gerät entspricht in jeder Hinsicht dem Original, außer bei der Temperaturstabilität, die nun deutlich verbessert wurde.
Weitere Informationen finden Sie hier: AJH MiniMod VCO
